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Wohntraum zwischen Wäldern und Weinbergen

Sabine und Helmut Bräuer bauten ihr Kern-Haus nahe Trier auf den Höhen – mit unverbaubarem Blick über eine beeindruckende Landschaft, die im Sommer durch sattes Grün besticht. Passend zur Naturnähe haben Umweltschutz und Energieeffizienz eine große Rolle bei dem schlüsselfertigen Massivhaus gespielt. Entstanden ist ein autarkes und zugleich architektonisch anspruchsvolles neues Heim – mit viel Platz für das Konzept „Wohnen und Arbeiten“, aber auch zum Spielen und Toben für den in Kürze erwarteten Nachwuchs.

„In unserem neuen Haus genießen wir jedes Wetter: Bei Sonne profitieren wir von unserer großflächigen Photovoltaik-Anlage, bei Regen füllt sich unsere 10.000-Liter-Zisterne mit reichlich Brauchwasser und bei Kälte freuen wir uns über die Erdwärme, die es auch bei Minustemperaturen kuschelig warm werden lässt!" - Sabine Bräuer sagt's und streichelt sich über den Bauch, in dem schon kräftig Töchterchen Olivia Zoé strampelt, das in vier Wochen zur Welt kommen soll. Zu genießen gibt es aber im neuen Domizil von Sabine (42) und Helmut Bräuer (55) noch viel mehr - beispielsweise den sagenhaften Blick vom hoch oben gelegenen Grundstück ins Tal, an dessen Hängen sich Weinberge und Wälder stimmungsvoll abwechseln. Eine wahre Postkartenansicht, die nicht nur die Besucher des Ehepaares gleich in Freizeit- und Urlaubsstimmung versetzt.

Naturnah und energieeffizient

„Dank der energie-effizienten DuoTherm Massivbauweise verfügen wir über ein angenehm konstantes Raumklima. „Dank der energieeffizienten DuoTherm Massivbauweise, Isolierverglasung, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Fußbodenheizung, verfügen wir über ein angenehm konstantes Raumklima. Dabei sparen wir bei unseren fast 200 Quadratmetern Wohnfläche im Vergleich zu unserem letzten gleich großen Haus mit traditioneller Heizanlage über 1.200 Euro im Jahr. Heute geben wir fürs Heizen jährlich nur noch rund 500 Euro aus. Die Photovoltaikanlage bringt uns vom regionalen Energieversorger sogar 350 Euro monatlich!" Zwei weitere Zahlen verdeutlichen diese mehr als positive Energiebilanz: Der Ist-Wert beim Primärenergiebedarf des Bräuer'schen Hauses liegt gerade einmal bei 60,62 kWh/(m²a) und somit weit unter dem Anforderungswert der EneV 2009 von 92,84 kWh/(m²a).

Inspiration: das Clubhaus auf der Berghöhe

Helmut Bräuer, in Viernheim geboren, hatte bei der Hausplanung stets das Ziel im Auge, auf lange Sicht mit seinem Haus autark zu sein - zukunftsorientierter Umweltschutz natürlich inbegriffen. „Ich wohnte schon immer sehr naturnah und bin auch nach meinem Umzug von Heidelberg an die Mosel dieser Idee konsequent treu geblieben." Nach einer Dozententätigkeit an der Universität Trier wechselte der Sozialwissenschaftler zur Debeka Versicherung und Bausparkasse und eröffnete sein eigenes Büro. Damals lebten er und Frau Sabine noch in einem liebevoll ausgebauten Second-Hand-Haus im Waldracher Tal. In den Standort auf dem Berg hatten sich die Beiden dann regelrecht verliebt, als ihr Tennisverein dort ein Clubhaus errichtete. Als Vorsitzender war Helmut Bräuer maßgeblich an dessen Entstehung beteiligt und während der Bauphase dementsprechend häufig vor Ort. Sabine Bräuer: „Manchmal sagte ich zu meinem Mann: Lass' uns doch ins Clubhaus ziehen..." Das war nicht möglich, aber unerwartet wies die Gemeinde Waldrach Baugrundstücke direkt nebenan aus - da griff das Ehepaar gerne zu.

Das Diagonalhaus: Die richtige Entscheidung!

Ende 2008 wurde das Projekt konkret: Die Betriebswirtin, die in der Rechnungsabteilung einer Bank in Luxemburg tätig ist, und ihr Mann hatten zuvor sorgfältig diverse Hausanbieter gecheckt. Bei Kern-Haus stießen sie in der Beratung auf eine langjährig erfahrene Kern-Haus-Mitarbeiterin. Aufgrund der geschilderten Vorstellungen und Anforderungen hatte diese - passgenau - zunächst ein anderes, wunschgemäß ebenfalls schlüsselfertiges, Kern-Haus-Modell für die Eheleute ausgesucht. Bei der erneuten intensiven Beratung mit Freunden wurde aber ganz schnell das heutige Diagonalhaus daraus - ein Architektenhaus: ungewöhnlich in der Form, flexibel in der Raumaufteilung, mit vielen Möglichkeiten für diverse Balkone und Terrassen, viel Tageslicht sowie einer großen interessant gestalteten Dachfläche für die von Anfang an gewünschte Photovoltaikanlage. Nach einer Besichtigung des Musterhauses in Siegen war die Entscheidung gefallen! In zweiter Linie überzeugend waren auch damals schon die vielfältigen Energiekonzepte, die Kern-Haus kompetent offerierte, sowie das moderne Mauerwerk DuoTherm. Diese innovative, massive Bauweise sorgt mit spezieller und äußerst effektiver Innen- und Außendämmung der Wände für erhebliche Energiekosten-Einsparungen und ein angenehmes Raumklima.

Mit dem Hausbau kam das Baby...

„Zwar wollten wir uns aus logistischen Gründen erst ein wenig verkleinern - aber jetzt sind wir froh, dass wir bei fast 200 Quadratmetern geblieben sind!" Mit ein Grund für die benötigte Fläche ist der Nachwuchs. Und auch hier war wohl das neue Kern-Haus förderlich... Sabine Bräuer: „Drei Wochen nach dem Einzug war ich schwanger - obwohl wir gar nicht mehr damit gerechnet hatten!" Für das Baby wurde flugs das Gästezimmer im oberen Stockwerk zum Kinderzimmer mit kindgerechten Details umfunktioniert. „Das passt prima - dem direkt gegenüber befindet sich unser geräumiges Badezimmer mit Badewanne, Dusche und integrierter Sauna, das Elternschlafzimmer mit begehbarem Kleiderschrank, die angrenzende Bügelecke und der Fitness-Raum, sowie auch unsere beiden Home Offices", merkt Bräuer an.

Auch im Erdgeschoss steht im geräumigen Wohnzimmer schon eine Wiege, was Wellensittich-Oma „Hexe" ab und an etwas zu irritieren scheint. „Mit unserer kleinen Tochter können wir hier zukünftig viel Zeit verbringen", so Sabine Bräuer. Das knapp 90 Quadratmeter große Erdgeschoss mit Wohnzimmer und einer Essecke, deren Ausblick seinesgleichen sucht. Die offene Küche mit geschickt integriertem Vorratsraum für Hobbykoch Helmut Bräuer ist ein wahrer Traum! Hier kommt ein weiteres gemeinsames Hobby der Eheleute zum Tragen: Beide sind passionierte Jäger und so landet selbsterlegtes Wild in Topf und Pfanne. „Für unsere Jagdkleidung und -utensilien haben wir im Erdgeschoss hinter Garage und Werkzeugkammer einen Raum mit separatem Zugang - das ist sehr praktisch, müssen wir doch nicht mit schmutzigen Stiefeln und Mänteln durch Haus oder Garage." Und ans Duschen nach der Jagd wurde ebenfalls gedacht: Das Gäste-WC im Erdgeschoss wurde einfach um eine geräumige Dusche erweitert. Auch Waschmaschine und Trockner sind schnell zu erreichen, befinden sie sich doch direkt neben der Garage und unmittelbar hinter der Küche.

Grillen zwischen Bonsais

„Auf den Sommer freuen wir uns ganz besonders!" Drei Terrassen mit insgesamt 56 Quadratmetern Fläche, angelegt rund um die komplette zum Tal gelegene Hausseite, sind der ideale Ort zum Entspannen oder Grillen mit vielen guten Freunden! Hausherr Bräuer frönt hier einer weiteren Leidenschaft: seinen Bonsais. Seit zwölf Jahren hegt und pflegt er die asiatischen Minibäume. Mittlerweile umfasst die stolze Sammlung circa 35 Exemplare, platziert in einem Gewächshaus im weitläufigen Garten und auf den Mauerläufen. Integriert ins Grün der Mosel-Hänge: Ein kleiner japanischer Garten, den sich das Ehepaar als Ruhezone angelegt hat. Und die wird es sicherlich auch ab und an brauchen, sobald das Töchterchen da ist...