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Alt und neu in perfekter Harmonie: Ein besonderer Neubau in Radebeul bei Dresden

Es muss nicht immer ein Neubau auf der grünen Wiese in einem gerade erschlossenen Neubaugebiet sein. Das dachten sich auch die Bauherren Karoline und Martin S. mit ihren Kindern und interessierten sich für ein schon länger zum Verkauf stehendes Grundstück in Radebeul bei Dresden. Das Knifflige daran? Auf dem Baugrund stand ein heruntergekommenes Haus mit Anbau aus dem frühen 20. Jahrhundert. Für die Bauherren war daher frühzeitig klar, dass nur ein Abriss des Altbestandes in Frage kommen würde, der vom Denkmalschutzamt glücklicherweise befürwortet wurde.

Das rund 650 Quadratmeter Grundstück selbst liegt jedoch in einem historischen Ortskern umringt von weiteren denkmalgeschützten Immobilien. Die Kubatur des Neubaus war damit aus Denkmalschutz-Gesichtspunkten bereits vorgegeben. Und nicht nur das: Auch weiße Faschen mussten realisiert werden, die Fenstergrößen und Anordnung zur Straßenseite waren definiert, das Dach musste entsprechend der Sanierungsrichtlinie in rot und mit einer Dachneigung von 45 Grad realisiert und besonderes Augenmerk auf die Grenzbebauung zum linken Nachbarn gelegt werden. „Doch das Grundstück, die Umgebung und die Aussicht auf ein einzigartiges Haus überzeugten uns trotz der herausfordernden Auflagen. Wir wollten uns dennoch etwas von den benachbarten Häusern abheben und haben uns für einen hellgrauen Fassadenanstrich entschieden“, so Martin S..

Für die Realisierung dieses besonderen Projektes entschieden sich die Bauherren recht schnell für Kern-Haus. „Wir haben uns von Anfang sowohl menschlich als auch fachlich gut aufgehoben gefühlt. Dieses gute Gefühl hat sich über die gesamte Bauzeit bestätigt, denn alle Ansprechpartner und die beauftragten Firmen waren stets für uns ansprechbar“, erläutert Karoline S.. Nach Baugenehmigung und Notarvertrag ging es an den Abriss des Altbestandes, der rund vier Tage dauerte. Der Bestandskeller wurde mit Beton verfüllt und anschließend die Streifenfundamente und die Bodenplatte für den Neubau gegossen. „Das war auch das schönste Erlebnis für uns. Als alles eben war und man wusste: Jetzt beginnt der eigentliche Hausbau, unser Haus entsteht!“, erzählt der Bauherr rückblickend.

Individuelles Haus mit rund 190 Quadratmetern

Über einen langen Hof erreicht man den Eingang dieses besonderen Neubaus. Über die Diele gelangt man in ein Lesezimmer, welches von den Bauherren mit einem gemütlichen Sofa und einem Kamin bestückt wurde. Hier lässt sich herrlich entspannen. Im Wohn- und Essbereich mit offener Küche hat die Familie über drei große Fensterelemente einen lichtdurchfluteten Gemeinschaftsraum und einen freien Blick in den großen Garten. Hier wird zusammen gegessen, Fernsehen geschaut, gelesen oder auch Klavier gespielt. Im Erdgeschoss befindet sich neben einem Gästezimmer, einer Dusche und dem Hauswirtschaftsraum ein Home-Office für die im Gesundheitswesen beschäftigten Bauherren, in dem sie gemeinsam entspannt und konzentriert arbeiten können. 

Im Dachgeschoss erwartet einen ein großer offener Hobby- und Spielbereich, in dem die Kinder ausreichend Platz zum Toben und Spielen haben. Neben zwei Kinderzimmern mit eigenem Duschbad haben hier auch Karoline und Martin S. ihr Schlafzimmer mit eigenem Bad en Suite. „Insgesamt verfügt das Haus über 190 Quadratmeter auf sieben Zimmer verteilt. Die vorgegebene Fensteranordnung hat den Grundriss mitgestaltet, da wir in jedem Zimmer Tageslicht haben wollten“, erläutert die Bauherrin.

Auch bei ihrem Lieblingsplatz im Haus sind sich die beiden Bauherren einig: das Wohn-Ess-Zimmer mit dem Blick auf die Terrasse und in den Garten. Den Garten haben sich die Bauherren zu einer wahrhaft grünen Oase angelegt – liebevoll mit bunten Beeten, einem Loungebereich zum Entspannen und Rasen- aber auch Spielfläche für die Kinder.