Besser geht's nicht
Der erste Nachwuchs, eine Hochzeit, zahlreiche Gespräche sowie ein Abwiegen von Für und Wider führten Jenni und Marko Gerstner zu der für sie einzig sinnvollen Entscheidung: dem Hausbau.
Zufrieden und glücklich genießen Jenni und Marko Gerstner mit ihrer vierjährigen Tochter Maxine den Feierabend in ihrem gemütlichen Wohnzimmer: Der Ofen knistert, die Kleine kuschelt sich in den großen Sitzsack auf dem Boden und die Eltern gönnen sich ein Gläschen Rotwein. Unschwer ist zu erkennen: Hier herrscht Eintracht und Harmonie - die junge Familie ist rundum in ihrem neuen eigenen Haus angekommen! Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass Familie Gerstner nach der gemeinsamen Hochzeit vor zwei Jahren begann, sich Gedanken über das zukünftige Wohndomizil ihrer kleinen Familie zu machen. Der 35-jährige Facility-Manager und seine Frau, die als Orthopädie-Mechanikerin arbeitet, hatten lange in einer urigen Dachgeschoss-Wohnung in Delitzsch gelebt. Doch die für damalige Verhältnisse ideale Stadtbleibe aus der Lehr- und Studienzeit erwies sich für das Leben mit Kind und anstrengendem Beruf als nicht gerade alltagstauglich. Zudem war für beide der Zeitpunkt gekommen, nach etwas eigenem Ausschau zu halten und ihre Zukunft zu planen. Auf eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus waren sie damals nicht festgelegt - alles bot aus ihrer Sicht Vor- und Nachteile. „Für uns stand allerdings fest: Wenn wir ein Haus kaufen bzw. bauen, dann nur mit einem großen Garten. Das gehört für mich einfach beim Haus dazu", beschreibt Marko Gerstner sein ausschlaggebendes Suchkriterium.
Mit Kopf und Bauch - immer wohl überlegt
"Drei Haushersteller kamen für uns in die engere Auswahl. Doch beim Nachrechnen der tendenziell günstigeren Angebote ergaben sich unter dem Strich fast keine Preisunterschiede mehr zum qualitativ höherwertigen Hausanbieter Kern-Haus, der das vollständigste Angebot lieferte." Die Beiden besichtigten in Eigenregie zahlreiche Wohnungen und Häuser, suchten nach passenden Baugrundstücken und erkundigten sich bei verschiedenen Hausherstellern nach geeigneten Objekten. Das Leipziger Unternehmen ‚Bauherren Grundstücksservice‘ brachte nach längerer erfolgloser Suche die überraschende Wende: Hier wurde das Ehepaar Gerstner fündig. Ein 1.500 Quadratmeter großer Bauplatz in ihrer Heimatstadt, dem von Leipzig nur 25 Kilometer entfernten Delitzsch, erwies sich als ideal: städtische Lage, gewachsenes Umfeld, hervorragende Kinderbetreuung, vorhandener Freundeskreis und kurze Arbeitswege - beste Voraussetzungen für ein glückliches Heim. Das perfekte Grundstück war gefunden. Nun fehlte noch der passende Baupartner. Denn gebaut wird nur schlüsselfertig in massiver Bauweise und nicht in Eigenregie, dies stand für den studierten Bau-Ingenieur und die gelernte Tischlerin trotz vorhandenem Fachwissen fest. Das Ehepaar widmete der Anbietersuche daher ausgiebige Recherche-Zeit. „Drei Haushersteller kamen für uns in die engere Auswahl. Doch beim Nachrechnen der tendenziell günstigeren Angebote ergaben sich unter dem Strich fast keine Preisunterschiede mehr zum qualitativ höherwertigen Hausanbieter Kern-Haus, der das vollständigste Angebot lieferte. Und so fiel unsere Wahl schlussendlich auf dieses Unternehmen. Die energieeffiziente DuoTherm-Massivbauweise und unser gutes Gefühl waren hier ausschlaggebend", beschreibt Jenni Gerstner ihre Entscheidung. Es folgten stundenlange Gespräche und Planungen zum neuen Haus der Familie mit dem Kern-Haus-Berater Holger Dickers. Der Wunsch der Bauherren war klar formuliert: Es sollte kein Haus „von der Stange" werden, sondern ein besonderes Domizil, das sich aber trotzdem gut in die Architektur der Umgebung einfügt.
Quadratisch, praktisch und außergewöhnlich
Die Wahl fiel auf einen frei geplanten Bungalow mit über 160 Quadratmeter ebenerdiger Wohnfläche. Die Zeit in der Dachgeschoss-Etage hatte ihre Spuren hinterlassen und Treppensteigen sollte für keinen im Haus jemals wieder zur Belastung werden - erst recht nicht später im Alter! Die ersten Entwürfe vom frei geplanten Bungalow folgten schnell. Eine professionelle 3D-Animation lieferte die Grundlage für sämtliche Überlegungen der anspruchsvollen Familie. Nachdem der Außenentwurf konzipiert war, machten sich Bauherren und Berater Holger Dickers an die Raum-Innengestaltung. Ideen und Anregungen hatte sich die Familie beim Besuch zahlreicher Musterhäuser in der Umgebung geholt.
Nach der Vertragsunterzeichnung ging alles ganz schnell. Auch hier erwies sich der Massivhaus-Hersteller als starker und engagierter Partner. Der von Kern-Haus empfohlene Finanzierungsservice stand in puncto Bank-Dokumente und Förderung beratend zur Seite. Auch die große „Antragsflut" für Bau-, Tiefbauamt und Co. übernahm Kern-Haus. „Alles ging Hand in Hand und nach Plan. Ein solches Know-how hätten wir uns als Branchenfremde niemals in der Kürze der Zeit selbst aneignen können", erinnert sich Marko Gerstner.
Maßgeschneiderte Individualität und Extravaganz
Der Wunsch nach einem großzügigen Grundriss und einer sogenannten Dreier-Einheit, ein Schlafzimmer mit Ankleide und angrenzendem Bad, bestimmte die Planung. Damit niemand alleine und abseits der anderen in einer separaten Küche kochen muss, fiel die Entscheidung zugunsten einer offenen Küche mit großem angrenzendem Essbereich. Bodentiefe Fenster verschaffen allen Räumen genügend Licht und Luft. Im Wohnzimmer wurde ein besonderes Detail realisiert: Eine offene, verkleidete Decke bis unter das Dach. Diese verleiht dem fast 30 Quadratmeter umfassenden Raum noch mehr Weite und Offenheit. Ebenfalls wichtig für Marko Gerstner, den fast Zwei-Meter-Mann und ehemaliger Volleyballer der zweiten Bundesliga, war auch ein großzügiger Eingangsbereich. Keine Raumplanung wurde dem Zufall überlassen, sondern trägt die einzigartige Handschrift der Bewohner und ihrer Bedürfnisse.
Eine erst für den Garten geplante Sauna wurde während der Planungsphase in das Badezimmer integriert. Sie sorgt nun für ein außergewöhnliches Wellness-Ambiente und ist das Highlight. Hier können die drei Gerstners so richtig entspannen, bevor es am Kamin-Ofen im Wohnzimmer dann kuschlig wird. Angenehmer Nebeneffekt des Ofens: Wohnbereich, Küche und Diele werden vom Feuer gleich mitgeheizt. Wie auch die Küche verfügt das Reich von Töchterchen Maxine über praktische Lichtband-Fenster mit einer Brüstungshöhe von 1,20 Meter. So können auch in diesem Zimmer vielfältige Stellplätze und Ablageflächen genutzt werden.
Kostenlose Energie vom Dach
Das Besondere der Haus-Architektur ist die außergewöhnliche Dachform mit vier versetzten Pultdächern. Auf einer Teil-Fläche von ca. 80 Quadratmetern wurden hier in Süd-West-Ausrichtung 46 Photovoltaik-Module angebracht, die ein Drittel des benötigten Stroms zur Eigenversorgung erzeugen. Die restlichen zwei Drittel werden zur Fremdnutzung ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Installation der Anlage übernahmen die Bauherren in Eigenregie. Alle erforderlichen Anschlüsse wurden im Rahmen des Hausbaus gelegt.
Geheizt wird im Haus nach modernsten technischen Möglichkeiten. Mit Erdwärme wird eine Direkt-Verdampfer-Wärmeanlage betrieben, die per Fußbodenheizung je nach Bedarf für angenehme Strahlungswärme sorgt. Dank massiver DuoTherm-Bauweise und moderner technischer Ausstattung erfüllt das Haus problemlos alle Förderkriterien. Die gesamte Haustechnik ist praktisch und sauber im zehn Quadratmeter großen Hauswirtschaftsraum untergebracht. Der Raum wurde extra so konzipiert, dass Familie Gerstner zusätzlich über genügend Freiraum für Vorräte, Waschmaschine, Bügelbrett & Co. verfügt.
Vertrauen ist gut - Kontrolle vom Profi auch
„Das waren Profis durch und durch. Denen blieb wirklich nicht das kleinste Detail verborgen. Sie urteilten zu 100 Prozent objektiv."
Während der gesamten Bauphase kontrollierten unabhängige TÜV-Gutachter die einzelnen Abschnitte auf ihre Ausführungsqualität. Eine Überprüfung, die, vom Haushersteller initiiert, jedem Kern-Haus zuteil wird. Der anfangs noch etwas kritische Blick Marko Gerstners verflog schnell: „Das waren Profis durch und durch. Denen blieb wirklich nicht das kleinste Detail verborgen. Sie urteilten zu 100 Prozent objektiv." Den ursprünglich eingeplanten und schon fast beauftragten eigenen Bau-Sachverständigen konnten die Bauherren schnell wieder nach Hause schicken - für ihn gab es auf der Baustelle dank der TÜV-Experten nichts mehr zu tun.
Von der Grundsteinlegung bis zum Einzug vergingen gerade einmal sechs Monate. Die vier letzten Wochen legten die Bauherren in Eigenregie Hand an ihr Haus. Sie hatten im Vorfeld mit dem Haushersteller vereinbart, den Bodenbelag, eine Mischung aus Fliesen und Holz, selbst zu verlegen. Für die handwerklich begabten Eheleute ein leichtes Heimspiel. Insgesamt dauerte die Bauphase von der ersten Kontaktaufnahme und Grundstückssuche bis zum Einzug genau ein Jahr. „Eine leichte Verzögerung in der Bauzeit hatten wir allerdings zu verzeichnen", ergänzt Marko Gerstner schmunzelnd „diese betrug ganze drei Tage!" Ein Resümee mit dem sich nicht nur der Bauherr, sondern auch der Bauleiter Gerd Florenz von Kern-Haus, überaus zufrieden zeigt.
Bald wird's noch schöner
Der schicke Bungalow ist fertig. Außen und innen sind die Arbeiten abgeschlossen. Nun freuen sich die Eheleute und vor allem die kleine Maxine auf das nächste Frühjahr und die beginnende Gartensaison. Der Hof wurde bereits gepflastert, eine kleine Bangkirei-Holzterrasse schon fertiggestellt und auch die große Spielfläche mit Kletterturm angelegt. Nun folgen auf dem 1.500 Quadratmeter großen Grundstück noch die Fertigstellung einer 50 Quadratmeter großen Gartenterrasse - ebenfalls aus dem edlen Terrassenholz - und die Fertigstellung des Pools. Wie beim Hausbau haben Jenni und Marko Gerstner auch hier genaue Vorstellungen und Pläne. Und das ist gut so! Denn: Wer in puncto Hausbau weiß, was er will - hat mit dem richtigen Baupartner an der Seite sehr gute Chancen auf sein Traumhaus - und das auch noch in kürzester Zeit.