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Energieausweis: Pflichdokument für Immobilienbesitzer

Von A+ bis H - So setzt sich der Energisausweis zusammen

Der Energieausweis ist ein einheitliches Dokument, welches im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschrieben wird. Das Dokument soll dazu dienen, die energetische Beschaffenheit von Gebäuden deutschlandweit vergleichen zu können. Bei Vermietung oder auch dem Verkauf eines Hauses muss der Energieausweis durch den Vermieter oder Verkäufer vorgelegt werden. Somit können sich Käufer und Interessenten einen Überblick über die zu erwartenden Energiekosten machen. 

Was beinhaltet ein Energieausweis nach GEG?

  • Die Farbskala mit den Effizienzklassen A+ bis H für den Energiebedarf
  • Der Nachweis über die Einhaltung des GEG
  • Den Endenergiebedarf
  • Vergleichswerte des Endenergiebedarfs
  • Sonstige Angaben

Unterschied zwischen Energieausweis und Energiebedarfsausweis

Neubauten benötigen einen sogenannten Energiebedarfsausweis und Bestandsimmobilien einen Energieverbrauchsausweis. Die Erstellung ist seit 2008 Pflicht in Deutschland. Um eine Förderung der KfW-Bank bspw. für den Bau eines Effizienzhauses zu erhalten, müssen Sie einen Energieausweis bei der Bank einreichen.

Wie hoch sind die zu erwartenden Kosten?

Energiebedarfsausweis: ab 400 Euro

Energieverbrauchsausweis: ab 100 Euro

Wer stellt einen Energieausweis aus?

Ein Energieausweis darf von verschiedenen Behörden und Ausstellungsberechtigten ausgestellt werden. Darunter fallen unter anderem Bauingenieure, Architekten, Physiker und Bauphysiker und Absolventen vieler weiterer Studienrichtungen. Hinzu kommen noch einige Handwerksmeister, deren wesentlichen Tätigkeiten im Bereich des Bauhandwerks und des Heizungsbau zu finden ist.